Transformator

1 Gegeninduktivität
L

Bild

2 Messung der Gegeninduktivität
M

Im Fall a) (gleiche Richtungen) addieren sich die beiden Induktivitäten und 2 mal die Gegeninduktivität zur Ersatzinduktivität La.

Im Fall b) (entgegengesetzte Richtungen) addieren sich die beiden Induktivitäten, die Gegeninduktivitäten ergeben aber Spannungen in die entgegengesetzte Richtung.

3 Idealer Trafo
L

Über das Induktionsgesetz kommt man auf die Formel: U1max= N1·A·2·π·f·Bmax , daraus kann man B berechnen

4 Trafoersatzschaltbild
M

Trafo modellieren: Kernquerschnitt + Spulenkörper + etwq 5 Lagen Wicklung ergeben eine mittlere Windungslänge von ca. 4 x 4,5 cm = 18 cm

Es gilt: σ = 1 - k2; σ1 ≈ σ2 = σ/2

5 Leerlaufversuch und Kurzschlußversuch
L/M

Beim Leerlaufversuch ist die Primärspannung gleich der Nennspannung, als vereinfachtes Ersatzschaltbild bleibt nur Lh und RFE.

Beim Kurzschlussversuch ist der Primärstrom gleich dem Nennstrom, die Spannung ist daher nur ein Bruchteil der Nennspannung, als vereinfachtes Ersatzschaltbild bleiben nur die Kupferwiderstände und die beiden Streuinduktivitäten.

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